Was ist "Schulphilosophie"?

 

Die Arbeit in einer Schule ist immer stark geprägt von den Personen, die in der Schule wirken.

Neben den allgemein gültigen und für alle verbindlichen Vorgaben des Ministeriums im Schulgesetz und in den Richtlinien und Lehrplänen gestaltet jede Schule ihr eigenes Profil, ihr eigenes Leitbild.

An der EMA hat das Gemeinsame Lernen (GL, früher GU) das Leitbild der Schule am meisten geprägt. Alle Kinder sind gleichermaßen willkommen an der EMA. Die Verschiedenheit der Kinder wird als Bereicherung erlebt. Jede und jeder hat Begabungen und Eigenarten, die in der Schul-Gemeinschaft beim Leben und Lernen förderlich sein können.

Die Leitbilddiskussion an der EMA ist kein abgeschlossener Akt, sondern ein immer wieder gelebter Prozess. In den letzten Jahren hat die Schule den Begriff "Inklusion" aufgegriffen. Mit dem gelebten GL weiß sich die Schule auf dem Weg zu einer inklusiven Schule.

Seit November 2013 sind folgende Aussagen zum Leitbild beschlossen:

Wir heißen Vielfalt willkommen und begreifen sie als Bereicherung.

Unser gemeinsamer schulischer Lebens- und Lernraum wird gebildet durch die Vielfalt der mitgestaltenden Menschen in einem wertschätzenden Miteinander.

Leidbild-EMA

Vielfalt   in

- der Öffnung der Schule für alle Kinder,
 
- der Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams.
 
 
Gemeinschaft mit Herz bildet sich durch
 

-         Achtsamkeit,

-         Verbindlichkeit und

-         Orientierung.

So können wir gemeinsam Ziele erreichen und Hürden überwinden.

 

Erziehung zur Selbstständigkeit ermöglicht

-         Partizipation und

-         Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Sinnhaftes Lernen will

-         Spaß, Freude, Neugier am Lernen und der Welt wecken und halten,

-         jedes Kind gemäß seiner Stärken und Schwächen individuell fördern,

-         so das Lernen selbst sowie Freude an Leistung vermitteln.

 

Respekt: In unserer Schule wollen wir respektvoll gemeinsam leben und lernen:

-         wechselseitig,

-         auf allen Ebenen/ Funktionen,

-         zwischen allen Ebenen.

 

Zeit als Voraussetzung für

-         die Berücksichtigung von Bedürfnissen und Interessen aller an Schule beteiligter Menschen,

-         das eigene Lerntempo,

-         Qualität statt Quantität   (Manchmal ist weniger mehr.)

Zeit und Raum als Rahmen und Ressource um ein gemeinsames Schulleben gelingend zu gestalten.

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