Zirkuswoche mit dem Kölner Spielezirkus: Eine Woche voller Spaß und Freude

Vom 24. bis zum 28. März 2025 verwandelte sich unsere Schule in eine bunte Zirkuswelt! Im Rahmen der diesjährigen Zirkuswoche durften die Kinder in verschiedenen Workshops Zirkusluft schnuppern und am Ende ihr Können in einer Vorstellung präsentieren.

Die Woche begann mit einem besonderen Auftakt:

Am Montag führten unsere Lehrkräfte, Ganztagsmitarbeitende sowie freiwillige Eltern eine erste Zirkusvorstellung in unserer Sporthalle auf, um die Kinder auf die kommenden Tage einzustimmen. Danach durften die Schüler:innen am Montag und Dienstag verschiedene Zirkusdisziplinen in Schnupperworkshops kennenlernen.

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Am 21.März feierte die Eselklasse den Weltdownsyndromtag - einen besonderen Tag, um auf die Einzigartigkeit und Stärken von Menschen mit Trisomie 21 aufmerksam zu machen.

Bunte Socken

Ein besonderes Symbol dieses Tages sind zwei verschiedene Socken. Aber warum?

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Am 06.04.2025 ist es wieder soweit: 

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Liebe Schulgemeinde,

wir mussten mit Bestürzung erfahren, dass unsere langjährige Kollegin Mechthild Kemper am 10. Februar nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

Mechthild Kemper war eine der ersten Sonderpädagoginnen in der EMA, die zu Beginn der 90er Jahre die Inklusion in die EMA brachte und umsetzte. Sie setzte sich unermüdlich für das Gemeinsame Lernen ein und trieb engagiert die sonderpädagogische Förderung für Kinder mit Unterstützungsbedarf in der EMAnuel-Schule, früher Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule, voran. Ein besonderes Anliegen war ihr beispielsweise das Lesenlernen für Kinder mit dem Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung.

Mechthild Kemper war durch ihre ausgleichende, tolerante und verbindende Art gleichsam wichtig für Kinder, Kollegium und Eltern. Sie zeigte sich immer verständnisvoll und zugewandt für alle, hatte stets ein offenes Ohr. All die Jahre war sie Mitglied im Lehrerrat. Ihre Erfahrung und ihre Sicht auf Inklusion waren allen Mitarbeitenden immer eine große Hilfe und wegweisend für unsere Schule.

Neben ihrer pädagogischen Arbeit war Mechthild Kemper eine wahre kölsche Frohnatur, die den Karneval liebte. Mit ihrer dicken Trumm zog sie regelmäßig an Weiberfastnacht durch die Schule und begeisterte die Schülerschaft.

2018 verabschiedete sie sich in den wohlverdienten Ruhestand. Wir sind sehr traurig, dass sie diesen nur wenige Jahre erleben konnte.

Wir verlieren mit Mechthild Kemper eine wunderbare Kollegin, eine verlässliche Freundin und einen Menschen, der die inklusive Schule mit Leib und Seele gelebt hat. Wir werden ihre Arbeit fortsetzen und uns weiter an so manche weisen Worte aus ihrem Munde erinnern und weitergeben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, vor allem ihrem Mann und ihrer Tochter.

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