Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 wurde im IOGS Bereich das neue Stufenkonzept eingeführt. Bereits im Sommer 2012 wurden die Klassen auf Stufenebene räumlich zusammengelegt.

Jede Stufe bekam einen gemeinsamen Stufenraum, der einheitlich gestaltet ist und durch farbliche Abstimmung die jeweilige Stufe repräsentiert. Auch die Klassenräume werden ganztägig genutzt. Sie sind so ausgestattet, dass sie sowohl für die Unterrichtszeit als auch für den Nachmittag Frei- und Spielraum bieten entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder.                                                                           

Jede Stufe ist besetzt mit einer/einem Stufenkoordinator:in und 2 pädagogischen Mitarbeitenden pro Klasse. Die/der Stufenkoordinator:in ist für die konzeptionelle Ausgestaltung, Koordination, Dokumentation und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit auf Stufenebene verantwortlich. Außerdem steht sie in direktem Austausch mit der Ganztags- und Schulleitung. Darüber hinaus ist sie als Bezugspädagoge:in mit in einer Klasse tätig.

Die Zugehörigkeit zu einer Klasse/Gruppe und den dazugehörigen Bezugspädagogen:innen geben jedem Kind Stabilität, Sicherheit, sowie eine verlässliche Umgebung.

Mit zunehmendem Alter ändern sich jedoch die Bedürfnisse und Interessen der Kinder. Durch die Öffnung und Arbeit auf Stufenebene sind selbstgewählte Räumlichkeiten und Aktivitäten der Kinder in einem größeren Rahmen möglich. Offene Angebote, Projekte und gemeinsame Aktionen ermöglichen ein vielfältiges pädagogisches Arbeiten und ein selbstbestimmtes Lernen der Kinder. Für jedes Kind bietet sich hier die Chance, sich entsprechend seinen Fähigkeiten und Interessen weiterzuentwickeln.                                                          

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