Klassenfahrt der 4b, 2014

Max Mattern schreibt

Eine Nacht ohne Erwachsene im Wald

 

Einmal waren ich und die Anderen aus der 4b ein Geländespiel im Wald spielen. Die Gruppen Karo, Herz Pik und Kreuz waren in wilde Kämpfe verwickelt.

Irgendwann bemerkten wir, dass wir beobachtet wurden. Ich rief: "Wenn ihr uns beobachtet, dann müsst ihr euch uns stellen!" und mit Gelächter, Furcht und Angst liefen wir um unser Leben.

Doch dann hatte ich einen verrückten Gedanken und rief:" Wir können große Stöcke nehmen und damit kämpfen!". "Gute Idee!" riefen die Anderen.  Also nahmen wir uns die Stöcke und stürzten uns in den Kampf.

Aber am witzigsten war Fabian, der kleine Tannenzweige den Rittern ins Gesicht warf. Auch wenn wir die Ritter mit Stöcken in Schacht halten konnten, sie hatten Bomben und zündeten die Bomben. Wir kamen nur knapp mit dem Leben davon.

"Und jetzt?" fragte Béla, "Hat jemand was zu essen oder einen guten Plan?". "Ja, ich. Wir bauen uns wie bei dem Geländespiel eine große Hütte für alle. Wir brauchen Laub, Tannenzweige und große Stöcke, aber nicht unsere Waffenstöcke!" sagte ich und schon waren alle in Betrieb. Alle suchten, sammelten und trugen was sie tragen konnten und bauten.

Alles in einem wurde eine richtige Hütte daraus. Es wurde Nacht und wir grillten die Fische, die wir am Bach gefangen hatten.

Am Morgen aßen wir Buchenrinde mit Gras und getrocknete Regenwürmer. Dann brachen wir den Rückweg an. Ohne Zwischenfälle kamen wir bei der Freusburg an.

Die Lehrerinnen lachten und sagten:" Wir waren die Ritter!".

ENDE

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